TIPPS und TRICKS




Kritische Situationen   (Zur Gliederung)

Links zu Auszügen aus www.faltbootbasteln.de sind mit dem Signet polyboot gekennzeichnet (siehe auch verlinkte Homepages).


Fahrfehler   (Zur Gliederung)
  • Zwar ist man mit dem Faltboot relativ langsam unterwegs, dennoch kann man Fehler machen, die lebensgefährlich werden können.
    Ziemlich wichtig kann es werden, größere Wellen, die parallel zur Fahrtrichtung des Bootes auftreffen, zu kreuzen (siehe auch Wellen kreuzen), weil ansonsten ein Boot leicht kentern (siehe auch Kentern) kann.
    Fließgewässer mit Hindernissen stellen besondere Gefahren dar.


  • Wassereinbruch   (Zur Gliederung)
  • Hier geht es nicht um angesammeltes Spritz- oder Regenwasser polyboot, sondern um einen plötzlichen und gefährlichen Wassereinbruch polyboot durch ein Leck, Wellen die über den Süllrand schwappen oder andere Widrigkeiten.
    Schnelles und wohlüberlegtes Handeln wird jetzt nötig. Gibt es die Möglichkeit, sicher das rettende Ufer zu erreichen, wird natürlich diese Variante gewählt. Im Flachwasser kann man auch aussteigen und das Boot treideln.
    Je nach Situation und der Heftigkeit des Wassereintritts gibt es die Möglichkeiten, zu lenzen; wenn andere Boote in der Nähe sind, zu leichtern; das Boot zu verlassen und es (während man schwimmt) zu schieben oder zu ziehen; das Boot von einem anderen Boot schleppen zu lassen oder eine Kombination aus allen beschrieben Möglichkeiten.
    Mit einigermaßen Geschick, nach vielleicht auch einiger Übung, und vorhandenem Material kann es sinnvoll sein, ein Leck beispielsweise mit einem Lecksegel abzudichten.


  • Kentern   (Zur Gliederung)
  • Nach inzwischen 1000jähriger Wasserwandererfahrung habe ich mit dieser, wohl der übelsten Art, ein Boot zu verlassen, nie Bekanntschaft machen müssen. Waren es meine penible Vorsicht oder nur Glück, daß auf all unseren Fahrten auch meinen Töchtern und allen anderen Weggefährten diese zweifelhafte Erfahrung erspart blieb?
    Natürlich birgt diese "positive" Erfahrung den negativen Aspekt in sich, das Problem aus dem Kopf zu streichen.
    So kann ich also hier keine eigenen Erfahrungen vermitteln, möchte aber auf die Hinweise anderer Crews zum Kentern polyboot (siehe auch Kentern) hinweisen.


  • Nach dem Kentern   (Zur Gliederung)
  • Geht das Kentern (siehe auch Kentern) meist recht schnell, kommt jetzt eine Phase, die etwas länger dauern kann.
    Sitzt man noch kopfunten im Boot, sollte man sich schnellstens befreien und an die Wasseroberfläche schwimmen.
    Jedenfalls besteht nun das Problem, außerhalb des Bootes zu sein und nur sehr schwer wieder hinein zu kommen.

    Wertvolle Anregungen werden hier polyboot vorgestellt.

    Ist ein größeres Boot in der Nähe, sollte man dessen Besatzung um Hilfe bitten polyboot. Obendrein ist es leichter, ein Faltboot von dort aus zu bergen polyboot.

    Durchaus ist es mit einigen Mühen aber auch möglich, von einem anderen Faltboot aus Hilfeleistung polyboot anzubieten.

    Am schwierigsten ist tatsächlich die Eigenrettung polyboot zu bewerkstelligen, weil sie je nach Situation trotz einigem Streß wohlüberlegte Handlungen, die auch noch kraftsparend sein sollen, erfordert. So ist es unter Umständen am günstigsten, das Boot wieder aufzurichten polyboot , um "einsteigen" polyboot zu können.
    Interessant in diesem Zusammenhang sind die Hinweise auf Kenterstropps polyboot (siehe auch Stropp) sowie die Einstiegshilfe mit einem Notausleger polyboot.

    Hat jemand das Innere des Bootes wieder erreicht, muß zunächst das eingeströmte Wasser entfernt, also gelenzt polyboot werden (siehe auch unter Lenzen oder dem Begriff Lenzen).
     


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