TIPPS und TRICKS




Ausrüstung   (Zur Gliederung)

Links zu Auszügen aus www.faltbootbasteln.de sind mit dem Signet polyboot gekennzeichnet (siehe auch verlinkte Homepages).


Säcke packen   (Zur Gliederung)
  • Leider sind Rucksack und Stabtasche offensichtlich nur als Verkaufsverpackung gedacht. So ist das Problem des Verpackens der Einzelteile nach jeder Tour immer wieder ein Puzzlespiel. Verschiede Tipps gibt es auch über verlinkte Homepages.
    Weil ich die Probleme vom ersten Boot her kannte, habe ich die Verpackungslage, wie es vom Verkauf kam, notiert und alle Spanten mit einer zusätzlichen Zahl versehen. So, wie ich diese Zahl aufrecht lesen kann, packe ich sie in den Rucksack.

    Rucksack
  •   1. Bootshaut lang auslegen
      2. über die gesamte Kiellänge symmetrisch falten
      3. Leinengewebe (Waschbord) übereinander legen
      4. Leinengewebe (Waschbord) auf PVC-Haut schlagen
      5. von Bug und Heck in der Breite von etwa Spant 2 beidseitig bis zur Mitte einfalten
      6. gefaltete Vorder- und Achterteile mittig übereinander schlagen und Bootshaut verpacken
      7. Rucksack mit Öffnung zum Packer legen
    (alle Spanten etwa 40° schräg einschieben, Aluminiumwinkel weisen von der Bootshaut weg!)
    Spant Nummer Kielrichtung zeigt nach
      8. 4 links unten
      9. 5 rechts oben
      10. 3 rechts oben
      11. 2 links unten (Zwei Großbilder)
      12. 6 links unten
      13. 1 links unten
      14. 7 rechts oben
      15. Zwischenräume verfüllen mit: Sitzschalen, Rückenlehnen, Waschbord-Rückenteil (siehe Aufbauanleitung oder direkt Punkt 7.!), Steuereinrichtung, Leinen, Kleinteilen
      16. Spritzverdeck oben auflegen



  • Stabtasche

     1. Stabtasche ausbreiten, Boden links, Öffnung rechts
     2. Gerüstvorderteil, Kiel vom Packer wegweisend, Vordersteven links, einschieben
     3. Gerüsthinterteil, Kiel zum Packer hinweisend, Achtersteven rechts, einschieben
     4. Senten, Waschbordteile, Süllrandleisten je nach Platz in Hohlräume stauen
     5. Bodenleiter (siehe Aufbauanleitung oder direkt Punkt 5.!), demontiert, einschieben

    (Ein Großbild)


  • Gepäckliste   (Zur Gliederung)
  • Ob Du völlig nackt oder als Kulturboot zu einer Wasserwandertour fährst, sollte folgende Ausrüstung auf der Gepäckliste stehen, die Dir bei allen Wettern helfen wird:
  •   * Paddel, wenn sie woanders als das Boot aufbewahrt werden (siehe auch Ersatzpaddel)
      * Bootswagen, ist gut, wenn Umtragen geplant ist, und gewährleistet Rettung im schlimmsten Fall (Flucht aus ungepflegten Gewässern, Krankheit, ...)
      * Luftpumpe, wenn luftbereifter Bootswagen mitgeführt wird
      * Leinen (siehe auch Leinen)
      * Häringe zum Festmachen
      * Fender (siehe auch Fender)
      * Spritzverdeck, es gibt pro Tour nach meiner Erfahrung auf dem Wasser 10% der Zeit Regen
      * Spitzkissen, vielleicht auch Aberglaube, Bälle tun es auch
      * Schwimmweste (siehe auch Rettungsmittel und Kinder im Boot)
      * Seglerjacke, auch die gelbe Baujacke taugt (siehe auch Signalmittel)
      * Fingerhandschuhe, kein Witz, wir hatten eine Tour über Pfingsten in Mecklenburg, da konnten wir vor Kälte die Paddel nicht halten, und das bei Sturm
      * Badeschuhe, für sensible Fußsohlen bei unverhofftem oder geplantem Treideln
      * Gummistiefel, gut in kaltem Flachwasser und durchnäßtem Gras
      * Schwamm, gehört in jedes Kanu, praktisch beim Abbauen zur Bootreinigung
      * Scheuerlappen, kann Schwamm ersetzen, hilft beim quer Hieven und Fieren (ebenda)
      * Sonnenöl, unterschätze die Sonnenintensität auf dem Wasser nicht
      * Messer, ein gutes "Schweizer" hilft in vielen Situationen
      * Spaten, ist er klappbar und etwa 50 cm lang, leistet er gute Dienste; ist eine Seite scharf geschliffen, dient er wie ein Beil
      * Taschenlampe, keiner weiß sicher, wann und wo er ankommt
      * Kompaß, gut für die, die keine Orientierung haben und Karten nur schlecht lesen können
      * Sonnenbrille, das geht fix, da siehst Du nix mehr vor Schmerzen (bin auf einer Tour mit zwei Sonnenbrillen übereinander mehrfach zum Augenarzt zu Behandlungen gefahren)
      * Werkzeug:
    - Schraubendreher, sollten zu Schrauben im Boot passen
    - kleine Wasserpumpenzange, bestes Werkzeug überhaupt
    - Lötlampe, wichtig zum Vulkaninsieren (siehe auch Reparatur), wenn kein Kocher am Bord ist
    - stumpfes Messer, wichtig zum Vulkaninsieren (siehe auch Reparatur)



    Ersatzpaddel (siehe auch Paddel)   (Zur Gliederung)
  • Es geht schneller, als der Anfänger denkt, daß unterwegs ein Paddel zu Bruch geht. Für diesen Fall sollte immer ein zusätzliches Paddel im Boot sein.
    Obendrein hat sich für mich auch als günstig erwiesen, immer nur baugleiche Paddel in den Booten zu haben, da ist nicht so schnell ein Totalverlust zu beklagen.


  • Signalmittel   (Zur Gliederung)
  • Notsituationen sind unvorhersehbar, demnach sollte man dafür vorsorgen.
    Wertvolle Tipps sind hier polyboot zu finden.

    Nicht zu unterschätzen ist die Auffälligkeit der Bekleidung. Mögen vielleicht dunkelgrüne Jacken wasserdichter und komfortabler sein als die gelbe Segler- oder Baumarktjacke; jedenfalls ist das Gelb sehr weit zu sehen polyboot.

    Auch akustische Signale wie die von einer Trillerpfeife polyboot oder Tute polyboot sind nicht zu unterschätzen.

    Fast selbstverständlich ist, daß fast jeder mit einem Handy polyboot unterwegs ist. Auf dem Wasser sollte es allerdings betriebsbereit, also wasserdicht verpacktpolyboot, und schnell erreichbar sein. Das Gleiche gilt natürlich auch für ein GPS-Gerät. Wenn ein elektronisches Gerät nun doch in´s Wasser gefallen sein sollte, ist es ratsam, es nicht gleich einzuschalten, um es auszuprobieren. Besser ist es, wenn das Gerät erst getrocknet und dann wieder eingeschaltet wird, da Wasser bekanntlich auch leitet, nicht aber nur in den gewollten Bahnen.

    Unter Umständen, die es kaum gestatten, rettendes Land zu erreichen, kann durchaus eine Rauchfackel polyboot hilfreich sein, um andere auf sich aufmerksam zu machen.


  • Rettungsmittel   (Zur Gliederung)
  • Es ist immer damit zu rechnen, das Boot, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr sicher beherrschen zu können.
    Daher ist es gut, sich schon "im Trockenen" auf solche Situationen einzurichten.
    Wertvolle Tipps sind hier polyboot zu finden.

    Wenigstens auf großen Seen sollte auf gut sichtbare Schwimmwesten polyboot (siehe auch Schwimmweste) nicht verzichtet werden.
     


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