Hier ist eine originale Aufbauanleitung für ein RZ 85-3, die ich leicht editiert habe.

Und so "blau" sehen meine Kommentare dazu aus.

Lieber Wassersportfreund !

Gestatten Sie uns, daß wir Ihnen - nunmehr Besitzer eines POUCH-Faltbootes - einige wichtige Hinweise mit auf den Weg geben, damit Sie von Anfang an Freude an diesem Erzeugnis haben. Beachten Sie bitte, daß sich ein fabrikneues Faltboot immer etwas schwer aufbauen läßt. Die Gründe dafür sind die Paßfähigkeit der Gerüstkonstruktion und das textil-physikalische Verhalten der beschichteten PVC-Bootshaut. Hinzu kommt, daß es Ihnen sicherlich noch an

Erfahrung mangelt und sich die notwendige Fingerfertigkeit erst einstellen muß. Wir empfehlen Ihnen, daß Sie das Boot vor der endgültigen Nutzung auf einem geeigneten Standort, der von spitzen und scharfen Gegenständen sowie von Unebenheiten befreit wurde, erst einmal zur Probe aufbauen. Achten Sie bitte darauf, daß die Bootshaut vorher in einem geeigneten Raum bzw. im Sommer im Freien bei mindestens 20° Celsius zu lagern ist. Richten Sie sich dabei bitte nach der Aufbauanleitung und der beigefügten Skizze des Bootsgerüstes.


Technische Daten und Verpackung

Technische Daten
Länge 5500 mm
Breite 850 mm
Seitenhöhe ca. 230 mm
Tiefgang 100 mm
Anzahl der Querspanten 7
Gewicht des Bootes ca. 34 kg
Maximale Belastung 250 kp
(2 Personen mit Wandergepäck)

Die Stabtasche enthält
1 Gerüstvorderteil (V) mit Bordwandteilen, Senten und Firstleiste,
1 Gerüsthinterteil (H) mit Bordwandteilen, Senten und Firstleiste,
1 Bodenleiter,
2 Senten (V),
2 Senten (H),

4 Waschbordteile mit farbiger Kehlnut (LV RV, LH und RH),
2 Süllrandleisten vorn (kurz),
2 Süllrandleisten hinten (lang).

Der Rucksack enthält
1 Bootshaut,
7 Spanten Nr. 1 bis 7, mit Flügelmuttern am Seglerwinkel des Spants Nr. 2,
2 Sitzschalen,
1 Rückenlehne (V),
1 Rückenlehne (H),
1 Waschbord-Rückenteil.

Das Faltboot POUCH "RZ 85-3" ist
verpackt in
einer Stabtasche 1 650 x 340 x 190 mm
und einem Rucksack 800 x 550 x 200 mm

Gebrauchsanleitung für Faltboot und Zubehör

1. Stabtasche und Rucksack werden aufgeschnürt und ausgebreitet, damit alle Teile nach Bedarf entnommen werden können (Farbfoto). Die Bootshaut wird ausgelegt.
Wir haben alle Teile so markiert, daß eine Verwechslung nicht möglich ist. Unsere Zeichen bedeuten :
V = vorn
H = hinten
L = links
R = rechts

Die im Rucksack verpackten Querspanten, kurz Spanten genannt, sind von Bug bis Heck fortlaufend numeriert. Die Nummer am Spant muß immer der entsprechenden Nummer auf der Bodenleiter bzw. auf den Bodenleisten gegenüberstehen. Jedes Querspant greift seitlich in die Bordwand ein.



2. Vordere Gerüsthälfte mit langem, schrägem Steven zur Bootsspitze nach außen aufklappen, auf die Mitte der ausgebreiteten Haut legen. Spanten 1 und 2 in die vordere Gerüsthälfte einbauen, dabei die Bodenleisten auseinanderdrücken und die auf den Leisten angebrachten Schrauben in die Schlitze der Spantenwinkel eingreifen lassen.
Spant 1 will dabei etwas gehudert werden, weil seine Aufnahme an der Bodenleiter nicht so sicher ist, solange Spant 2 nicht fest mit Bodenleiter und Bordwand montiert wurde.
Danach Spant 2 mit den Bordwandteilen durch Riemen arretieren.
(Originalabbildung 1 u.
Originalabbildung 2)

3. Senten (V) entsprechend der Bezeichnung an den Senten der vorderen Gerüsthälfte anbringen und das gesamte

Vorderbootsgerüst in die Bootshaut einschieben.
Die Senten passen in Nuten des Spant 1, werden aber dort im Normalfall nicht fixiert. Wird das Vordergerüst in die Bootshaut geschoben, muß Obacht auf das Liegen der Senten in den Nuten von Spant 1 gelegt werden.
Die Naht zwischen Bootshaut und Verdeck muß seitengleich (Millimeterabweichung ist möglich, Zentimeterabweichung kritisch!) angepaßt werden.
(Originalabbildung 3 u.
Farbfoto)

Achten Sie darauf, daß die Bootshautkante innen auf der oberen Bordwandleiste liegt.
Der erste Aufbau ist entscheidend für das zukünftige Outfit des Bootes, so es in diesem Zustand länger aufgebaut bleiben oder gar genutzt werden soll.


4. In gleicher Art wird die hintere Gerüsthälfte mit den Spanten 7 und 6 mit Richtung auf das Heck aufgebaut und in die Bootshaut eingeschoben.
Innerhalb der Bootshaut befindet sich Achtern ein Aluminiumwinkel, der zur sicheren Befestigung der Rudereinrichtung dient. Genau dort hinein muß der Achtersteven des Bootsgerüstes eingeführt werden. Steht nach dem Einbau der hinteren Gerüsthälfte der Lagerbock für die Rudereinrichtung nicht in der Achse des Bootes, muß man es soweit demontieren, bis das Hintergerüst in den Aluwinkel paßt. Gelingt das nicht, ist Achtern die Bootshaut links zu machen,

der Aluwinkel zu spreizen und erst dann weiter zu bauen.

5. Die Bodenleiter wird nun ausgeklappt, entsprechend der Bezeichnung in die Bootshaut gebracht und in das vordere und hintere Gerüstteil eingefügt. Um Beschädigungen an der Innenseite der beschichteten Faltbootshaut zu vermeiden, bringen Sie bitte zwischen dem Bootsgerüst und der Bootshaut an den Einsatzpunkten der Bodenleiter PVC-Material aus dem beiliegenden Reparatursatz oder Folie an.
(Originalabbildung 4)


Beiblatt (Schriftart Times New Roman)
Zur Erzielung guter Fahreigenschaften ist eine glatte und straff auf dem Bootsgerüst sitzende Faltboothaut von großer Wichtigkeit. Da die Faltboothaut, wie jedes textile Flächengebilde, durch Einfluß von Temperatur und Luftfeuchtigkeit gewissen Maßänderungen unterworfen ist, läßt sich mitunter - meist beim erstmaligen Aufbau - die zur Straffung des Bootskörpers dienende Bodenleiter nur schwer durchdrücken. Aus diesem Grund ist die zu diesem Boot gehörende Bodenleiter mit einer Vorspanneinrichtung versehen, mit deren Hilfe ein erleichterter Bootsaufbau

möglich ist.
An der vorderen Bodenleiterhälfte befindet sich eine zweite Bohrung, passend für den Bolzen, welcher beide Bodenleiterhälften verbindet und im Lieferzustand sich in der zweiten Bohrung befindet.
Ist der Bootsaufbau, soweit fortgeschritten, daß die Bodenleiter eingesetzt werden kann, sind zum Vorspannen der Bootshaut der Bolzen aus der ersten Bohrung zu entfernen und in die zweite Bohrung einzusetzen. Damit sind beide Hälften der Bodenleiter gemäß Originalabbildung bzw. Farbfoto verbunden.


Nun wird die Bodenleiter in das Vorder- und Hintergerüst der Bodenleiter eingesetzt, durchgedrückt und verriegelt.

Achtung - Verriegelungswirbel!
Die Bodenleiter leicht nach unten drücken.
Beim Erstaufbau des Bootes läßt sich die Bodenleiter schwer durchdrücken.
Bitte, achten Sie darauf, daß sich das Hinterstevengerüst in das in der Bootshaut befindliche U-Profil einschiebt. Wir empfehlen Ihnen, daß das Spannen der Bodenleiter zwei Personen vornehmen Originalabbildung 5 bzw. Farbfoto). Es ist darauf zu achten, daß nach dem Durchdrücken der Bodenleiter die mittleren Verriegelungswirbel sofort umzulegen sind.
(Originalabbildung 6 u.
Originalabbildung 7)

Um ein Hochspringen der Bodenleiter zu verhindern, drückt die zweite Person diese nach unten, bis die Bordwände gespannt sind.

Stellt man einen Fuß oder ein schweres Gepäckstück auf die Leiter, kann auf eine zweite Person verzichtet werden.

In dieser Stellung der Bodenleiter erfolgt das Spannen der Bordwände. Das geschieht, indem zunächst die vorderen und hinteren Bordwandteile etwas einwärts geklappt werden bis die Mittelverschlußteile ineinander greifen. Dann werden die Bordwände langsam nach außen gedrückt (Originalabbildung 8). Nach einigen Minuten wird nunmehr die Bodenleiter wieder gelöst, angehoben und der Befestigungsbolzen aus der zweiten Bohrung entfernt und in die erste (vordere) Bohrung eingesetzt. Damit sind beide Bodenleiterhälften gemäß Originalabbildung verbunden. Nunmehr ist die Bodenleiter erneut in das Vorder- und Hintergerüst der Bodenleiter einzusetzen, durchzudrücken und zu verriegeln. Damit ist die richtige Straffung des Bootskörpers erreicht. In der Regel ist die Benutzung der Vorspanneinrichtung bei wiederholtem Aufbau und sommerlichen Temperaturen später nicht mehr erforderlich.


6. Spanten 3, 4 und 5 entsprechend der Nummer einsetzen, danach Spanten und Bordwände mit Riemen verbinden.
(Originalabbildung 9) u.
(Originalabbildung 10)

7. Süllrandleisten in den Schlauch des Bootsverdecks einschieben und die Bohrungen auf die Gewindebolzen der Spanten passen. Bei den hinteren Süllrandleisten müssen die aufgenieteten Beschlagteile nach innen zeigen.
Waschbordleisten (mit farbiger Hohlkehle) in der Mitte zuerst aufstecken und mittels Flügelmuttern festschrauben, dabei Rückenlehnen, Waschbordspitze und Rückenteil mit einsetzen.
(Originalabbildung 11)

Achtung! Lassen sich die Süllrand- und Waschbordleisten infolge der hohen Spannung der Bootshaut beim neuen Boot nur schwer auf die Gewindebolzen bringen, dann zuvor Bug und Heck des Bootes etwas hochlegen und die hohlliegende Mitte langsam durchdrücken.

8. Verdeck an Waschbord-Rückenteil innen einhaken (die äußeren Zapfen sind für die Spritzdecke). Unbedingt beachten!
Sitzschalen mit Bolzen in Spanten 3 und 5 einschieben und mit Wirbel verriegeln.

9. Der Abbau des Bootes erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des Aufbaues.



Wir empfehlen, das Faltboot vor der Benutzung mit Luftschläuchen oder Luftkissen (es genügt schon ein Gummiball von der Größe eines Fußballes) auszurüsten. Diese schieben Sie in die äußersten Enden des Vorder- und Hinterstevens. Ihr Boot wird dadurch unsinkbar.
Um das Boot z. B. an einer Anlegestelle festmachen zu können, bringen Sie bitte eine feste Bootsleine am Spant 2 oder 6 an. Die Bootsleine, die Sie am Spant 2 befestigt haben, wird durch den Ring am Vordersteven gezogen. Diese Schnur darf nicht am Ring verknotet werden.
Ob Bug- bzw. Heckleine in diesen Ringen verknotet sind oder nicht, macht nur wenig Unterschied, denn selbst wenn die Leinen an

den Spanten 2 und 6 befestigt sind und nur lose durch die Ringe laufen, müssen die Laschen der Ringe doch alle Querkräfte beim Festmachen aufnehmen. Reißt allerdings eine Lasche ab, ist ja das Faltboot noch an Spant 2 oder 6 gesichert.
Die am Vordersteven angeschweißte Lasche mit Ring ist des weiteren für die Befestigung der Fock vorgesehen.
Leider läßt es sich nicht vermeiden, daß vor allem beim Einsteigen Erde, Sand oder Steinchen ins Bootsinnere gelangen. Sie ersparen sich viel Mühe und halten das Boot sauber, wenn Sie ein leichtes Gummituch oder ein Stück Folie über der Bodenleiter und dem Bootsboden ausbreiten. Diese Einlage läßt sich schnell herausnehmen und reinigen.


Spritzdecke
Die Spritzdecke, die zusätzlich gekauft werden kann, muß am Dichtrand mittels der Verbindungselemente an dem unteren Teil der Waschbordleiste, d. h. unterhalb der farbigen Hohlkehle, befestigt werden. Die Montage der Spritzdecke erfolgt, indem Sie

die Spritzdecke über die Sitzluke ziehen und die Markierung der Verbindungselemente vornehmen.
Bei der Auswahl der Spritzdecke sollte man sich sehr genau informieren, was alles angeboten wird, und vergleichen, damit man vielen Sorgen aus dem Wege geht.


Steuereinrichtung
Sie wird ebenfalls gesondert geliefert.

Steuer-Bock
Die Steuereinrichtung mit Bock wird auf der Bodenleiter und zwischen den Bodenbrettchen hinter dem vorderen Sitz befestigt. (Sie kann auch weiter nach hinten versetzt werden;
Originalabbildung 12, u.
Originalabbildung 13 u.
Farbfoto).
Die eingearbeiteten Nute nehmen die Bodenbrettchen auf, die Klemmschraube zeigt nach hinten. Durch Anziehen der Flügelmutter wird die Steuereinrichtung arretiert.
Die Steuerschnüre werden jeweils vom Fußsteuerjoch über Spanner durch die Bohrungen des Waschbord-Rückenteils zum

Joch des Steuers geführt und befestigt.
Diese Steuereinrichtung eignet sich für Wander-, Segel- und Außenbordmotorfahrten.

Steuer-Gummi
Außerdem bieten wir ein Fußsteuer-Gummi an. Zwei steigbügelähnliche Fußrasten dienen zur Aufnahme der Füße. Das Gummiseil wird seitlich an den Bordwänden (Steuerblättchen) in Höhe des vorderen Sitzes eingehakt. Die Führung der Steuerschnüre erfolgt in gleicher Art, wie bei der Steuereinrichtung mit Bock. Diese Steuereinrichtung eignet sich besonders für größere Wanderfahrten. Beim Wegnehmen der Füße geht durch die Vorspannung des Gummiseiles das Steuerblatt (Senknorm) in die Ausgangsstellung zurück.
(Farbfoto)



Spitzsegel
Das von uns hergestellte Spitzsegel ermöglicht, mit dem Faltboot auch zu treiben. Die dazugehörige Seitenschwerteinrichtung gibt dem Boot die notwendige Führung.

Fock
Die Fock, das sogenannte Vorsegel, vergrößert die Segelfläche und erhöht damit die Treibgeschwindigkeit.


Bootswagen LK
Der Bootswagen LK wird zum Transport des verpackten oder aufgebauten Bootes verwendet. Bevor Sie den Bootswagen beladen, legen Sie eine zusammengelegte Decke oder Kissen auf das Bootswagengestell, um Scheuerstellen am Boot oder Zubehör zu vermeiden.

Beim verpackten Boot schnallen Sie zuerst die Stabtasche fest, die ja als Deichsel dient, danach den Rucksack und die anderen Ausrüstungsgegenstände. Ein Riemen oder Gurt mehr erleichtert den Transport.
Bitte, überlasten Sie den Bootswagen nicht!
Maximale Belastung 50 kg.



Das Pflegen des Bootes


Die Haltbarkeit der Bootshaut bestimmt im wesentlichen die Lebensdauer eines Faltbootes. Wir verwenden seit Jahren die bewährte PVC-Bootshaut, welche keiner besonderen Pflege bedarf. Bei evtl. Verschmutzungen ist sie mit Wasser und Bürste zu reinigen. Das Bootsverdeck wird ebenso wie die PVC-Bootshaut behandelt und nach der Trocknung mit einer weichen Bürste gepflegt. Eine Nachimprägnierung nach jahrelangem Gebrauch kann mit handelsüblichen Imprägnierungsmitteln erfolgen. Eine sorgsame Behandlung und Pflege des Bootes, auch ein neuer Lackanstrich der Gerüstteile (nur guten Bootslack verwenden) während der Herbst- und Winterzeit lohnen sich und machen es startklar für den nächsten Urlaub.

Wenn das Boot beschädigt ist . . .
Reparaturen an der PVC-Bootshaut sind leicht auszuführen und selbst in nassem Zustand möglich. Der Reparaturfleck aus mitgeliefertem Reparaturmaterial kann aufgeklebt oder aufgeschweißt werden. Ein handelsüblicher Lötkolben 220 V/60 W geerdet oder notfalls eine heiße Messerklinge (ca. 140-160 °C) ermöglichen jede Reparatur.
Das Reparaturmaterial wird auf die gesäuberte, schadhafte Außenstelle der Bootshaut gepreßt und die dünn gearbeitete (ca. 2 mm dick) Lötkolbenzunge oder Messerklinge zwischen Reparaturmaterial und Bootshaut langsam, aber zügig hervorgezogen. Das Reparaturmaterial ist an dieser Stelle nach Erkalten sofort fest. In der beschriebenen Art wird das Reparaturmaterial Stück für Stück angebracht. Ebenso kann man an der Innenseite der Bootshaut verfahren.


Auch Kielstreifen können auf diese Weise aufgeschweißt werden. Bei leichten Abschürfungen an der äußeren oder inneren PVC-Haut genügt ein Ab- und Übertragen des Reparaturmaterials auf die Bootshaut mittels Lötkolben oder Messerklinge. Wir empfehlen, bei den Reparaturarbeitern eine feste Unterlage zu verwenden. Angebrochene oder zerbrochene Holzteile können mit handelsüblichen wasserfesten Klebern, wie Kaltleim oder ähnlichem, repariert werden. Bei Ersatzteilanforderungen beachten Sie bitte die Typenbezeichnung auf Rucksack und Stabtasche. Vergessen Sie bitte nicht, bei Unklarheiten die Nummer des Bootes - sie ist auf dem Seglerwinkel des Spants Nr.2 angebracht - mit anzugeben. Produktionsmonat und -jahr sowie die Chargen-Nummer des Gewebes finden Sie am Waschbord-Rückenteil der Bootshaut. Bitte geben Sie diese Nummern bei eventuellen Reklamationen mit an.

Die Lagerung von Boot und Zubehör
Nach der Benutzung sind Boot und Zubehör vor dem Verpacken und Einlagern einwandfrei zu säubern und sorgfältig zu trocknen. Wenn die Teile feucht verpackt werden, bekommen die textilen Einsätze bereits nach 24 Stunden Stockflecken. Wir bitten Sie, das Boot nicht kieloben zu lagern und nicht mit einer Plane aus gummiertem oder PVC-beschichteten Material abzudecken, da das zu Schäden an der PVC-Haut führen kann. Kondenswasserbildung beschleunigt die Weichmacherwanderung, und dadurch zersetzt sich das Gewebe. Sie können Ihr Boot verpackt oder auch im aufgebauten Zustand lagern. Allerdings ist ein übermäßiges Bewegen und Knicken einer verpackten Bootshaut bei Kälte nicht ratsam. Die Behandlung der Bootshautinnenseite mit Talkum im Winter läßt die Bootshaut elastisch bleiben.


Logo. VEB Favorit Taucha,
DDR - 7127 Taucha/Leipzig,
Weststraße 9
Logo. Exporteur:
Spielwaren und Sportartikel
Export - Import VE AHB der DDR
DDR - 1080 Berlin Charlottenstraße 46

Sollten Sie über unsere Anleitung hinaus weitere Fragen haben, so stehen wir ihnen selbstverständlich mit Rat und Tat zur Verfügung.

Unsere Mitarbeiter verfügen über reichhaltige und jahrelange Erfahrungen auf dem Gebiet des Faltbootsports.



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